Unser Zuhause hat neben unserer Gesundheit den größten Einfluss auf unser Glück.

 

Die Forschung bestätigt, was wir bei DANKÜCHEN seit über 60 Jahren in der Arbeit mit Menschen erfahren: Die Wirkung einer Küche auf unser Wohlbefinden unterschätzen wir oft auf den ersten Blick. Nicht nur die Art, wie wir kochen, sondern auch wie wir uns ernähren, gemeinsame Zeit verbringen und uns inspirieren lassen.

Doch damit Küchen Menschen happy machen, gibt es neben unseren individuellen Vorstellungen Grundbausteine, auf denen das Küchenglück für alle aufbaut: die sechs DANKÜCHEN Happy Place-Prinzipien. Diese Prinzipien haben wir mit unserer langjährigen Erfahrung, unzähligen Gesprächen mit Designern, Researchern sowie Kunden und Kundinnen entwickelt. Sie sind die Grundlage jeder Beratung, Küchenplanung und Montage bei DANKÜCHEN.

Denn unsere zentrale Mission lautet: die größte Anzahl von Menschen mit unseren Küchen glücklich zu machen. Mit 30.000 neuen Küchen pro Jahr und klarer Marktführerschaft in Österreich setzen wir dieses Bestreben auch um.

Die Küche beeinflusst uns wesentlich mehr, als wir im ersten Moment annehmen.

Unsere sechs Happy Place-Prinzipien:

Deine Küche ermöglicht ein Miteinander.
Prinzip 1

Begegnungen und Austausch mit Menschen sind der Grundbaustein einer Küche, in der wir uns wohlfühlen. Sie ist der sozialste Raum in unseren vier Wänden. Selbst in den kleinsten Küchen können Ecken, Nischen oder Bänke für Austausch und Begegnungen genutzt werden.

Den Gästen zugewandt: Plane deine Küche so, dass die kochende Person, wenn möglich, zu den Gästen blicken kann.

Offene Raumgestaltung: Nutze Schiebetüren oder Raumteiler, um zwischen Offenheit und Rückzug wechseln zu können.

Vertikales Denken: Wer wenig Platz in der Küche hat, kann mit klappbaren Elementen kleine Nischen schaffen, beispielsweise eine Fensterbank oder einen ausklappbaren Tisch. Selbst 60-80 cm reichen oft schon aus.

Gemeinschaft durch Licht: Wir versammeln uns intuitiv um Lichtquellen. Warmes, punktuell eingesetztes Licht lädt zum Verweilen ein.

Kochen mit Kindern: Kurze Beine, große Träume? Durch eine kindergerechte Bank kann leicht gemeinsam Teig ausgerollt oder gekocht werden.

Deine Küche erfüllt DEINE bedürfnisse.
Prinzip 2

Bevor du ein Küchenstudio um das andere erkundest, frage dich zuerst: Was erwarte ich eigentlich von meiner Küche? Welche Bedürfnisse habe ich? Wie sieht mein Alltag aus? Wie kann mich meine neue Küche inspirieren?

Chaos im Kopf beseitigen: Magnetische Organisationswände für klare Ansagen und schöne Erinnerungen vereinfachen die Kommunikation.

Erweiterbare Kücheninsel: Es ist Sonntag, und die Familie versammelt sich in der Küche. Zeit, die Kücheninsel modular zu erweitern under hungrigen Familie ein paar Snacks zu servieren.

Die Küche gestaltet den Raum: Bedenke dein Raumgefühl bei der Planung mit. Gibt es Durchzugswege in deiner Küche, die von einem Raum in den anderen führen? Wenn ja, solltest du es vermeiden, Arbeitsflächen dort einzuplanen.

Jede Küche braucht ein Stück Natur.
Prinzip 3

Es muss nicht die idyllische Landküche mit Bergblick sein, um ein Gefühl von Natur zu erzeugen. Auch städtische, kleinere Küchen können mit natürlichen Elementen viel für unser Küchenglück tun.

Ausrichtung an natürlichem Licht: Es gibt eine Grundregel, was Licht betrifft: Natürliches Licht ist künstlichem immer vorzuziehen. Hat deine Küche ein Fenster? Dann sollte die Planung sich danach ausrichten. Hast du kein natürliches Licht? Dann setze gezielt Tageslichtlampen ein. Warmes, weiches Licht für Essbereiche schafft Lichtzonen, die dich lenken können.

Mini-Indoor-Garten: Eine kleine Nische für einen Kräutergarten, den du hegst und bewässerst, stärkt deine Verbindung zur Natur. Plane eine grüne Zone ein, wenn sie nicht direkt vor deiner Haustür ist.

Colorcode: Natur: Helle, matte Farben für Wände und Küchenfronten lassen Naturmaterialien stärker wirken. Auch Spiegel, die Tageslicht reflektieren, können ein noch natürlicheres Raumklima schaffen.

Akzente erwecken deine Küche zum Leben.
Prinzip 4

Lokale Materialien, Handwerkskunst, Erbstücke, Lieblingskochbücher oder Familienrezepte sind es, die eine Küche lebendig werden lassen. Welche emotionalen Gegenstände sollen in der Küche vorkommen, um sie zu deiner Küche zu machen?

Lieblingsstücke: Plane Platz für Omas nostalgische Küchenwaage oder deine Lieblingsleuchte ein, selbst wenn der Raum dafür knapp ist. Dieser wird die Küche zu deiner individuellen Küche machen.

Kontraste bewusst setzen: Matte Fronten oder glänzende Fließen? Dunkle Hingucker-Küchen mit Holzoptik? Das Zusammenspiel aus Farben und Kontrasten unterliegt deinem persönlichen Geschmack. Nimm dir Zeit und lass dich gut beraten.

Verankere die Küche kulturell und lokal: Verwende lokale Materialien, traditionelle Elemente oder regionale Handwerkskunst. Lass deine Kultur und Herkunft in die Küche miteinfließen.

 

Mache deine neue Küche zum Gemeinschaftsprojekt.
Prinzip 5

Binde Haushaltsmitglieder – besonders Kinder oder ältere Personen – aktiv in die Planung mit ein. Nutze partizipative Designmethoden wie Brainstormings und Abstimmung durch Punktevergabe, um echte Bedürfnisse und Wünsche sichtbar zu machen.

Kinderfreundliche Bereiche: Braucht es kindersichere Schubladen oder Boxen für Spielzeug, Zeichnungen und Malstifte?

Küchen altersgerecht gestalten: Rutschfeste Böden, blendfreies Licht oder Griffe statt Griffmulden erleichtern älteren Menschen häufig das Kochen.

Kaffee-Aficionados oder Bar-Hopper? Braucht eine Küche von Kaffeeliebhabern eine eigene Kaffeestation, oder werden gerne Drinks gemixt und ist deswegen ein Blender wichtig?

Stauraum-Planung macht dich und deine Küche happy.
Prinzip 6

Stauraum ist ein zentrales Thema in der Küche. Wer zu wenig Stauraum plant, wird sich auf Dauer ärgern, dass der Staubsauger im Weg steht oder der Kaffeeautomat ins Wohnzimmer verfrachtet werden muss.

Planung mit Köpfchen: Denk an deine Kochgewohnheiten. Was brauchst du häufig? Was muss in der Küche Platz finden? Hast du eine Speisekammer? Gehe im Kopf deine Utensilien durch und mach dir eine Liste. Beginne in der konkreten Planung immer mit dem Stauraum, dann mit der kalten Kombination (Spüle, Geschirrspüler, Mistkübel, Kühlschrank) und zum Schluss mit der warmen Kombination (Herd und Backofen). So kannst du deine Wege und Abläufe definieren. Denke praktisch: Wie viel Platz braucht dein Siebträger oder Kaffeevollautomat? Kommt er auf die Arbeitsplatte, oder planst du einen Schrank dafür? Brauchst du Platz für eine Waschmaschine in der Küche?

Kleine Griffe, große Wirkung: Eine unauffällige Griffleiste an der unteren Front kann es dir erleichtern, die Mülleimer-Lade mit dem Fuß aufzuziehen, während deine Hände in der Zubereitung stecken. So sparst du dir unnötiges Putzen.

Elektrische Helfer: Vergiss nicht die Steckdosen in der Küche. Wie viele Geräte brauchst du? Kochst du gerne mit iPad, Küchenmaschine, Reiskocher und Thermomix gleichzeitig? Hast du Kinder, die in Steckdosen greifen könnten? All das beeinflusst die Anordnung deiner Steckdosen in der Küche.